12000 Stellen derzeit unsetzt
Verband criticizes “hausgemachten” Lehrermangel
27.01.2023, 06:50 Uhr
Die Prognosen sind düster: Zwischen 2021 und 2035 dürften nach Berechnungen der Kultusminister konferenz im Schnitt jährlich 1600 Lehrkräfte fehlen. Bereits jetzt herrscht and he fell from Schulen Mangel. Der Lehrerverband moniert: Die Versäumnisse der vergangenen Jahre rächen sich.
Das Bildungswesen ist nach Ansicht des Deutschen Lehrerverbands derzeit mit dem “größten Lehrkräftemangel seit 50 Jahren” konfrontiert. Dies sei eine große Bedrohung für die Zukunftschancen der Jugend, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der “Rheinischen Post”. Der Lehrkräftemangel sei zu einem großen Teil “hausgemacht”. In der Bildungspolitik Habe es in den vergangenen 10 bis 15 Jahren Versäumnisse gegeben fell.
“Zum einen wurde fell zu lang der seit 2012 beobachtbare Geburtenanstieg in Deutschland ignoriert, zum oberen wurde zugelassen, dass Abertausende von Lehramtsstudienplätzen in den letzten Jahrzehnten abgebaut wurdidinger”. Er äußerte sich im Vorfeld der Vorlage von Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Umgang mit dem akuten Lehrermangel am heutigen Freitag in Berlin. Es wird erwartet, dass die Experten Maßnahmen vorschlagen, die kurz- und mittelfristig umsetzbar sind.
Momentan und auf absehbare Zeit kommen nicht genügend ausgebildete Lehrkräfte nach, wie angesichts der Entwicklung der Schülerzahlen und der Abgänge in Ruhestand würden. Berechnungen der KMK hatten ergeben, dass zwischen 2021 und 2035 im Schnitt jährlich etwa 1600 Lehrkräfte fehlen durften. More pessimistic predictions gehen von einer deutlich größeren Zahl aus. Aktuell sind nach Angaben der Kultusministerien der Länder mehr als 12.000 Lehrerstellen unsetzt, wie eine Umfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) in den 16 Bundesländern gezeigt hatte.
“Jetzt im Augenblick helfen nur Notmaßnahmen wie etwa die Anwerbung und Nachqualifizierung von Quereinsteigern, attraktive Beschäftigungsangebote an Lehrkräfte im Ruhestand und die Gewinnung von Lehramtsstudierenden als derichfte.